Bericht von Martin C. Mächler für www.glarus24.ch
Nach dem Trainerwechsel beim FC Glarus ist man gespannt auf die kommende Saison. Dass Spiel gegen den Drittligisten FC Siebnen ging zwar mit 1 : 3 verloren. Doch Trainer Alessandro Cescato ist zuversichtlich. «Wir haben gut und hart gearbeitet, das Resultat heute ist zweitrangig. Wir hatten zwei wichtige Abgänge, die wir bis jetzt noch nicht kompensieren konnten.»
Nebst den Abgängen fehlten auch noch beide Stammtorhüter und auch Spieler. So wurden Kräfte von der zweiten Mannschaft eingesetzt, die sich aber gut einfügten. Das es aber noch viel Arbeit gibt, zeigt sich während des Spiels. Über weite Strecken konnten sich die Glarner im Mittelfeld ein Übergewicht schaffen, doch vor dem gegnerischen Tor fehlte es an Durchschlagskraft. Es kam nur vereinzelt zu gefährlichen Abschlüssen. Zwei dumme Fehler der Glarner in der ersten Halbzeit bescherte den Gästen eine 0 : 2 Führung zur Pause.
Nach dem Seitenwechsel sah man das gleiche Bild, Glarus drückte, kam aber nur zu wenigen Abschlüssen. Immer wieder verhedderte man sich im gegnerischen Strafraum. Siebnen hingegen markierte mit einem Konter den dritten Treffer. Der FC Glarus traf aber doch noch, einem satten Weitschuss konnte der Siebner Torhüter nur noch hinterher schauen. So endete das Spiel mit 1 : 3.
Nach dem Spiel meinte Trainer Alessandro Cescato, «das Resultat ist Zweitrangig. Natürlich will man immer gewinnen, doch heute habe ich trotz der Niederlage viel Gutes gesehen. Die Mannschaft hat das umgesetzt was ich verlangt habe. Die Jungs müssen sich auch noch an mein neues Spielsystem gewöhnen, und das braucht seine Zeit. Obwohl ich unsere Gegner in der kommenden Meisterschaft stark einschätze, sehen wir uns im Mittelfeld der Gruppe. Wir sind Fit und auch Motiviert.»
Der erste Ernstkampf ist schon am Samstag dem 13. August. Die Reise geht an den Bodensee. Das Cupspiel gegen den FC Münsterlingen steht auf dem Programm. Und am 20. August um 15.00 Uhr findet im Buchholz das erste Meisterschaftsspiel gegen den FC Diepoldsau-Schmitter statt. Man darf gespannt sein.