Footeco ist das Nachwuchsförderungsprojekt des Schweizerischen Fussballverbandes (SFV). Mit dem FC Rapperswil-Jona haben wir in unserer näheren Umgebung einen Fussball-Club, welcher einen solchen Stützpunkt anbietet. Der FC Rapperswil-Jona arbeitet dabei eng mit dem Grasshopper-Club-Zürich zusammen.

Der FC Glarus darf mit stolz verkünden, dass folgende Spieler des FC Glarus einen Ausbildungsplatz in der Footeco-Mannschaft FE12 des FC Rapperswil-Jona ergattert haben:

  • Django Juraubek
  • Raul Iacovacci
  • Gavriel Lezic   
  • Janis Allenspach (Spielerpass beim FC Rüti GL)

Diese vier Junioren werden ab August 2021 beim FC Rapperswil-Jona trainieren und spielen.

Zudem wird der FC Glarus Junior Moses Colelli beim FC Rapperswil-Jona von der FE12 in die FE13 aufrücken.

Der FC Glarus möchte seinen Talenten zu diesem Erfolg herzlich gratulieren. Wir werden den Weg unserer Talente natürlich genau weiterverfolgen.


Footeco (abgekürzt FE) ist die Schnittstelle zwischen Kinderfussball, Junioren-Breitenfussball und Junioren-Spitzenfussball.

Footeco ist seit 2012 die erste Stufe der Nachwuchsförderung des Schweizer Fussballverband SFV. Der Begriff «Footeco» wurde gewählt, weil «Fussball», «Technik» und «Koordination» die Trainings-Schwerpunkte auf der Altersstufe der 12- bis 14-Jährigen sind. Es geht bei Footeco darum, in der ganzen Schweiz alle fussballerischen Talente zu finden und ihnen die Grundlagen des Fussballs beizubringen, basierend auf einer speziellen Ausbildungsphilosophie. Der SFV verspricht sich davon einen Vorteil gegenüber dem Ausland.
Das Finden der «richtigen Spieler», jene mit den grössten Aussichten für eine Karriere als Profifussballer, ist eine anspruchsvolle Aufgabe.

Vorteile von Footeco:

  • Alle Spieler und Spielerinnen aus jedem Regionalverein haben gleichermassen die Möglichkeit, in Footeco getestet zu werden und eventuell später in den Junioren-Spitzenfussball zu wechseln (Mädchen + Knaben).
  • Distanzen sind (viel) kürzer als früher. Mehr Stützpunkte = Kürzere Wege
  • Die Spieler werden längerfristig getestet und gut ausgebildet. Die Chance, die «Richtigen» zu finden, ist wesentlich grösser.
  • Einige schaffen den Sprung in den Junioren-Spitzenfussball.
  • Viele Jugendliche kehren gut/besser ausgebildet zum Regionalfussball zurück.
  • Die speziellen Wettbewerbe ermöglichen eine gute individuelle Entwicklung.
  • Alle dürfen mitspielen und es gibt keine Rangliste.
  • Die Spieler verlieren nie völlig die Bindung zum Stammverein.
  • Der Spielerpass bleibt beim Stammverein (Transfer erst am Ende von FE-14)

Der Fortschritt der einzelnen Spieler und Spielerin ist wichtiger als die Resultate der Teams. Insbesondere geht es darum, dass die Spieler eine positive Haltung zur Leistung erlernen, jedoch nicht in erster Linie übers Resultat. Voraussichtlich wird nicht der aktuell beste Fussballer oder Fussballerin später Profi werden, sondern der geeignetste und anpassungsfähigste.