Senf, das ist das St. Galler Fussballmagazin.

Wenn man die aktuelle Ausgabe von “Senf” (Nr. 16) anschaut, dann sticht einem FC Glarus Fan sofort das Vereinslogo ins Auge. In der Senf-Ausgabe Nr. 16 geht es um den Regional-Fussball. Leider ist kein Bericht über den FC Glarus enthalten. Schade. Dennoch toll, dass ein Fussball-Magazin, wenn es um den Regional-Fussball in der Ostschweiz geht, an den FC Glarus denkt. Das Titelbild ist grafisch super gelungen. Es sieht so aus, als ob sie von jedem Verein einen Stoff-Sticker erhalten hätten und diese auf einem Tisch ausgebreitet hätten. Wer genauer hinschaut entdeckt auch das Logo des FC Linth 04 und des FC Schwanden.

Inhalt der “SENF-Ausgabe #16”

In der Region schlägt das Herz des Fussballs. Treffen beispielsweise der FC Kreuzlingen und der FC Frauenfeld aufeinander, empfängt Montlingen den FC Altstätten oder duellieren sich die Fussballclubs aus Celerina und Samedan, jubeln die Fussballherzen. Ehrlicher sei es, authentischer, näher am Volk, heisst es dann. Manch ein Fan hat sich schon vom Profifussball abgewendet, weil er oder sie sich mit ihm nicht mehr identifizieren kann. Regionalfussball als Antithese zum grossen, mit Geld aufgepumpten Profigeschäft. 

Doch was macht den Reiz des Regionalfussballs aus? Wie ist dieser Reiz so richtig spürbar? Wo sind die Schnittstellen mit dem Profifussball? Damit haben wir uns in der 16. Ausgabe des SENF beschäftig. Und es war eine schöne Beschäftigung, denn viele Fans des FC St.Gallen sind noch irgendwo in einem regionalen Club tätig, haben Bezugspunkte zum FC Wattwil Bunt, zum FC Rebstein oder FC Uzwil.

Bei letzterem ist mittlerweile Kristian Nushi tätig, mit dem wir in der Rubrik «Im Leben von» gesprochen haben. Darüber, wie seine grosse Laufbahn beim FCSG zu Ende ging, wie er danach Anschluss im Regionalfussball fand und wie sehr er mit St.Gallen verbunden ist. Beim FC Rebstein gross geworden ist hingegen Betim Fazliji, der im Sommer vom FCSG zum FC St. Pauli gewechselt hat. Im Rheintal, in der 4. Liga, spielt derweil immer noch sein Bruder Kushtrim – wir haben uns mit beiden unterhalten und bei ihnen nachgefragt, warum es nur einer der beiden Brüder ins Profigeschäft geschafft hat. 

Ebenso waren wir im Toggenburg zu Gast – am alljährlichen Grümpelturnier von Wattwil Bunt, dank dem der Verein wichtige Einnahmen generieren kann, aber auch Junge für den Sport begeistert. Selbstverständlich haben wir uns aber auch bei den kleineren Clubs in St.Gallen umgehört. Und erfahren, dass sich der Fussball in den unteren Ligen zuletzt auch in der Stadt stark verändert hat und die verfügbaren Rasenplätze knapp sind. Das hat auch Auswirkungen auf die Mädchen-Teams: Wo noch Ausbaupotenzial besteht, erfahren wir in der Rubrik «Auslaufen». 

Das alles und noch viel mehr gibt es im neuen SENF zu lesen.

Wer das Magazin bestellen möchte, der kann dies unter senf.sg tun. Das Magazin kostet CHF 10.00 plus Versandkosten.